Programm
Freitag, 04.11.2022

Wir finden wir Zugang zu uns, zu unserer Familie, im luftleeren Raum zwischen Vergangenheit und Gegenwart? Eindringlich und unterhaltsam erzählt LUKAS RIETZSCHEL in „Raumfahrer“.

In „Die Verlassenen“ untersucht MATTHIAS JÜGLER mit liebevollem Blick die Vergangenheit. Sein Ich-Erzähler begibt sich auf die Suche nach seinem Vater. Dabei erkundet er zugleich, was übrig geblieben ist von seinem Vaterland.

Programm
Samstag, 05.11.2022

TORSTEN SCHULZ erzählt wie zu DDR Zeiten in einem Nest im Havelland Öl gefunden wird. Oder auch nicht. „Öl und Bienen“ ist der neue, höchstamüsante Roman vom Autor von „Boxhagener Platz“ und „Skandinavisches Viertel.“

Im neuen Roman „Vierunddreissigster September“ von ANGELIKA KLÜSSENDORF erzählten die Toten von den Lebenden. Eine eigenwillige Dorfchronik aus der Ostdeutschen Provinz mit großer Tiefe und Sogkraft.

Die Autorin und Journalistin CAROLIN WÜRFEL moderiert das Podium mit Angelika Klüssendorf, Gregor Sander und Lukas Rietzschel zu der Frage, wie es um die „ostdeutsche Identität“ steht und was von ihr bleiben wird.

Programm
Sonntag, 06.11.2022

Der Osten wurde genug beschrieben. GREGOR SANDER reist in „Lenin auf Schalke“ nach Gelsenkirchen um den Westen zu verstehen. Ob es ihm gelingt?

In einer Schreibwerkstatt erkundet SEBASTIAN ORLAC Erinnerungen an einen Tag vor 30 Jahren. Gemeinsam schreiben wir Briefe an uns selbst, die erst in 30 Jahren vom Stadtarchiv Sassnitz veröffentlich werden.